Naturistisch Leben

Mein persönlicher Weblog rund um Naturismus

Barfuß oder nicht Barfuß?

von | 16. Dez.. 2023 | Blog

Auch wenn ich Zuhause meist nur Barfuß oder maximal mit Socken herumlaufe, ist es was anderes wenn ich draußen unterwegs bin. Es gibt Menschen den macht es nichts aus auch durch die Stadt Barfuß zu laufen. Auch die Natur können Sie ohne weiteres Barfuß erkunden. Ich hingegen bin da doch noch etwas empfindlicher und möchte Schutz haben. Und auch in Städten möchte ich nicht unbedingt ohne Schutz herumlaufen.

Per Zufall bin ich irgendwann beim Browsen im Internet auf Barfußschuhe gestoßen. Hier dachte ich mir dann, wieso nicht. Ich bestellte mir ein paar Barfußschuhe von der Marke Saguaro, eine relativ günstige Marke. Als Sie dann nach wenigen Tagen bei mir per Post angekommen sind, wurden Sie auch sofort getestet. Und es war auf jeden fall schon ein anderes Gefühl als sonst mit typische Turnschuhen.

Barfußschuhe, taugen die was?

Ich war ja selbst natürlich erst Skeptisch. Doch gewöhnte ich mich schnell an die Schuhe und war begeistert. Sie waren luftig, leicht und man spürte mehr als mit normalen Turnschuhen. Hier sei erwähnt, dass durch meine Gewohnheit, Zuhause nur Barfuß zu laufen, es für mich nicht so eine große Umgewöhnung war. Da Orthopäden in der Regel empfehlen, sollte man auf Barfußschuhe wechseln, dies nur langsam zu tun. Sollte man nicht gewöhnt sein, längere Zeit Barfuß zu laufen.

Dies hat damit zutun, dass Muskulatur beansprucht wird, die vorher durch normale Schuhe extrem unterstützt und entlastet wurden. Und wie bei jedem Training was dazu dient Muskulatur zur fördern, kann man es auch übertreiben. Und hier kann es dann am Ende anstatt einem positiven einen negativen Effekt haben. Da ich jedoch kein ausgebildeter Orthopäde bin, solltet Ihr hier für genauere Informationen, am besten einen richtigen Orthopäden aufsuchen.

Für mich waren die Schuhe auf meinen bisherigen Nacktwanderungen auf jeden Fall eine Bereicherung. Doch ich wollte natürlich auch hier noch mehr Freiheit. Weshalb ich mich weiter umgeschaut habe. Dabei bin ich auf Barfußsandalen gestoßen, wo ich mir auch zwei verschiedene Versionen geholt habe. Diese waren dann noch Puristischer und man spürte den Untergrund noch intensiver als bei den Barfußschuhen, da die Sohle nochmal dünner war.

Barfuß aber nur mit Schutz!

Wie bereits oben erwähnt, möchte ich selbst auch in der Natur einen gewissen Schutz. Auch wenn ich nackt die Natur spüren möchte als Naturist, widerspricht mein verlangen hier an der Stelle doch dem, wonach ich Strebe. Zumindest wird sich dass der eine oder andere denken. Hier kommt aber das persönliche Empfinden ins Spiel. Ich bin sehr empfindlich was meine Fußsohle angeht. Und auch in der Natur gibt es spitze oder scharfe Steine, Holzsplitter und andere Dinge.

Gerade da ich vornehmlich Wege suche, die abgelegener sind und dadurch vielleicht nicht so gut gepflegt werden. Möchte ich hier einfach unnötige Verletzungen vermeiden aber dennoch das größtmögliche Barfuß-Gefühl erleben. Und hier bringen mich am Ende die Barfußsandalen am nächsten ran. Ein weiterer Vorteil, wenn ich mich Ortschaften bewege, wo ich Kleidung tragen muss, geben mir die Barfußsandalen doch wieder etwas von meiner Freiheit zurück. So können wenigstens meine Füße auch in geschlossenen Ortschaften unter „Textiler“ etwas Naturismus betreiben.